Therapie

Therapie

Behandlungsbedürftiges Verhalten

Die Kinder und Jugendlichen, die in meine Praxis kommen, schildern ganz unterschiedliche Probleme wie Ängste, Schwierigkeiten mit den Eltern oder in der Schule oder auch anhaltende Traurigkeit. Häufig lassen sich diese einer Diagnose zuordnen bzw. haben einen konkreten Namen. Im Folgenden habe ich die häufigsten Probleme aufgelistet, mit denen sich die Betroffenen an mich wenden:

- aggressives Verhalten
- Ängste
- auffälliges Verhalten nach traumatischem Erleben
- Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)
- Depressionen
- Einnässen, Einkoten
- exzessives Schreien (bei Babys und Kleinkindern)
- problematisches Essverhalten
- schulische Probleme
- verweigerndes Verhalten (z.B. Schulverweigerung)
- zwanghaftes Verhalten
u.v.a.m.

Therapieverfahren und Methoden

Grundlage für meine Arbeit ist die kognitive Verhaltenstherapie, deren Wirksamkeit in vielen Studien nachgewiesen wurde.

Wie der Name schon sagt, stehen im Mittelpunkt der Verhaltenstherapie das konkrete Verhalten, Erleben und Denken. In der Therapie kläre ich gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen, welche Bedingungen das problematische Verhalten ausgelöst haben und wie es aufrechterhalten wird. In einem zweiten Schritt versuchen wir dann, neue Denkmuster und neues Verhalten zu erlernen. Es kommen neben dem therapeutischen Gespräch ganz unterschiedliche Methoden zum Einsatz wie Entspannungsverfahren, Rollenspiele, Verhaltenstrainings oder diverse kognitive Techniken zur Bearbeitung von eingefahrenen Denkmustern. Neben diesen Methoden ist für mich die emotionale Begleitung des Kindes/Jugendlichen bzw. der ganzen Familie ein zentraler Bestandteil der Therapie.

Eine Verhaltenstherapie wird meistens in einzeltherapeutischen Sitzungen durchgeführt. Je nach Bedarf können die Betroffenen auch an Gruppentrainings mit anderen Kindern und Jugendlichen teilnehmen. Insbesondere bei der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie spielt die Einbeziehung der Familie, aber auch von Kindergarten und Schule eine wichtige Rolle.

Zielgruppe: Wer wird therapiert?

Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene bis 21 Jahre (wenn nötig auch mit den Bezugspersonen).

Kosten

Bei einem behandlungsbedürftigen Problem bezahlt die Krankenkasse die Therapie.